Praxis für Einzel- und Paarberatung - Wege zum Wachstum


Systemische Beratung  & Therapie

Im systemischen Ansatz wird von der Selbständigkeit jedes Klienten ausgegangen und dieser wird als "Experte in eigener Sache" betrachtet. Weiterhin wird bei jedem Klienten davon ausgegangen, dass er/sie eigene Lösungen entwickeln kann. Es wird mit den vorhandenen Fähigkeiten, Fertigkeiten, Stärken und Kenntnisse des Ratsuchenden gearbeitet. In der Systemischen Beratung & Therapie orientiert sich der Berater/Therapeut am Anliegen und an den Wünschen des Klienten. Im Gespräch werden Bedingungen gesucht, unter denen der Klient seine Ressourcen aktivieren kann, um möglichst eigenverantwortlich und selbstorganisiert zu seinen individuellen Lösungen und Zielen zu gelangen.


Folgende Methoden des systemischen Ansatzes werden u.a. angewandt:
Innere-Kind-Arbeit, Genogrammarbeit, Familienbrett, die Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen, Imaginationsübungen und die Arbeit mit Familienskulpturen.


Systemische Berater und Therapeuten konzentrieren sich auf die soziale Vernetztheit (das System) des Klienten. Besonders bedeutend ist hierbei die Herkunftsfamilie mit ihren jeweiligen Regeln, Rollen, Glaubens- und Sprachmustern und dem Zusammenspiel innerhalb der Familie. Diese nehmen ein Leben lang Einfluss darauf, wie wir uns wahrnehmen und die Art und Weise, wie andere Menschen und deren Verhalten auf uns wirken.
Einen großen Teil meiner Beratungen / Therapien nimmt die Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen, wie z.B. das Innere Kind oder der Innere Kritiker ein. In all den Jahren, in denen ich nun beratend und therapeutisch arbeite, habe ich festgestellt, dass das Zusammenspiel der einzelnen Persönlichkeitsanteile einen wesentlichen Einfluss auf unser Wohlbefinden, unsere Beziehungen, unsere Arbeit, uns selbst  - also auf alle Bereiche unserer Lebens hat.


Das Innere Kind zum Beispiel trägt alle Prägungen, Erlebnisse und Erfahrungen aus der eigenen Kindheit, und somit auch alle Verletzungen in sich. Dies zeigt sich z.B. in Form von Schmollen, Rückzug, Flucht, Klammern, Kritikunfähigkeit, Perfektionismus, Sucht usw.. In der Kindheit sind Glaubenssätze, wie z.B. "Ich bin nicht gut genug!". "Ich bin nicht liebenswert!", "Andere sind Schuld, wenn es mir nicht gut geht!", ""Ich muss lieb und brav sein, um Aufmerksamkeit zu bekommen.", Ich bin zu dick - zu dünn - zu groß - zu klein .....!" uvm. entstanden, die das Innere Kind in sich trägt und nach denen es nach wie vor lebt.


In der gemeinsamen "Arbeit" entdecken Sie Ihre inneren Persönlichkeitsanteile und deren Glaubenssätze oder Überzeugungen. Manche Anteile lernen sie ganz neu kennen, wenn sie z.B. verdrängt oder vergessen waren, andere, die sehr präsent waren, dürfen wieder an ihren Platz zurück und ihr wahres Ausmaß annehmen. Dann ist Veränderung möglich.